Paul Klee ruft. Auf nach München in die Pinakothek der Moderne.
In München stehen die Kastanien schon in voller Blüte. (Unterwegs erfreut die Birnenblüte im heimischen Münsing.)
Bevor die Museumspforten sich öffnen gibt´s Frühstück im Tresznjewski Ecke Barer- und Theresienstraße. Erinnerungen an unsere Zeit in Münchens Maxvorstadt locken uns in das Traditionslokal im Museumsviertel. Die Rechnung ist saftig. Ein „Französisches Frühstück“ mit gutem Croissant, zwei köstlich-süßen Marmeladen und der Schnitte Butter macht 5,50 – ohne Kaffee – 3,50 kommen drauf, für zwei Personen satte 18,00 Euro.
Wir erinnern uns an das wunderbare Menü in unserem spanischen Pueblo Pego inklusive Vorspeise, Dessert und einer Flasche Wein für einen Euro mehr, wohlgemerkt auch für zwei.
Die Pinakothek der Moderne und Klee kompensieren spielend. Es ist billiger Sonntag und Klee ist bei Gott sieben Euro wert. Wir empfinden ihn als Genie, erleben ihn vielfältig neu und erkennen den Einfluss der Maler des Blauen Reiter. Unser nächster Besuch gilt deshalb der Parallel-Ausstellung im Kocheler Franz Marc Museum.
Höchst empfehlenswerter Besuch, inklusive Frühstück.
Die Pinakothek der Moderne überzeugt durch ihre architektonische Großzügigkeit.
Paul Klee und seine ungeheuerliche Vielfalt bedürfen keines letztlich laienhaft bleibenden Kommentars.
Erinnerungen an das Blaue Land um Murnau (Gabriele Münter Haus) und Franz Marc (Museum in Kochel am See)
In Kochel treffen wir dann außer Franz Marc und dem Schmied von Kochel eines der unzähligen ideenreicher Landschaftsbilder von Paul Klee. Der auch fotografisch interessierte HDM ergötzt sich am Bildaufbau und findet Parallelen.