Hymne an einen Erbseneintopf

Fürwahr mehr als nur ein Linsengericht!

Haben gestern im RAFEL bei Rafa und seiner begabten Gastronomenfamilie ein köstliches Menü genossen: Paella con Alcachofas, Pollo al Horno, Tarta de Queso, einen trockenen Alcantiner Rosado dazu und den Café Cortado, auf den Cardinal Mendoza habe ich wie so oft leider verzichtet. 

Warum nun diese Notiz? Beim Zahlen an der Theke (der Preis sei verschwiegen um beim geneigten Leser keine Neidgefühle aufkommen zu lassen) hält mir Rafas Maggie strahlend einen kleinen Beutel mit Inhalt entgegen: „Para degustar“. 

Zuhause die köstliche Entdeckung: Einen Eintopf aus Guisantes, also Erbsen – in Spanien beinahe so populär wie Reis – nach valencianisch-pegoliner Art, in bester Qualität und Kreativität des Hauses. Vermutlich früher ein Armer-Leute-Puchero wie meine schwäbischen Leibspeisen Maultaschen mit Spinatfüllung und Kutteln.

Soeben fällt mir, über das Probieren hinaus, ein weiterer Grund für die köstliche Gabe ein. Heute hat das RAFEL zu … dafür locken und schmecken uns die Guisantes zuhause. So kann spanische Gastronomie sein.

Wenn Sie also einmal nach Pego kommen besuchen Sie unsere Amigos im RAFEL. Dieser Schuss Werbung ist hier wohl angemessen.

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