Liberal fortschrittliches Tübingen?

Sind wir noch bei Sinnen?
Schade. Eine Anachronie unserer Tage. Ein 33 Jahre junger Student, vermutlich der als liberal geltenden Tübinger Uni, ist Auslöser einer Anzeige gegen den durchaus zum Geist von Uni und Stadt passenden OB. Und jetzt ermittelt die Kriminalpolizei – „ein normales Vorgehen“.
Ja sind wir noch bei Sinnen? Bin aus der Ferne betrachtet ohne Zögern auf der Seite eines gestressten OB. Mein Wunsch an alle Drei ist mehr Toleranz als geltendes Recht walten zu lassen. Das war früher für ernsthafte Rechtsfälle gedacht.

Niedersächsischer Cebit-Skandal

Ein schreckliches Fallbeispiel zum Managementprozess des Marketing

Man beachte in der folgenden Leseempfehlung das skandalöse Marketing-Versagen der Cebit-Verantwortlichen. In Tagesschau & Co hören wir dann, dass die Besucherzahlen schließlich ständig gefallen seien – also macht die Schließung Sinn, versteht der geneigte Zuschauer, ist mit der offenbar logischen Entscheidung zufrieden und basta!

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Hymne an einen Erbseneintopf

Fürwahr mehr als nur ein Linsengericht!

Haben gestern im RAFEL bei Rafa und seiner begabten Gastronomenfamilie ein köstliches Menü genossen: Paella con Alcachofas, Pollo al Horno, Tarta de Queso, einen trockenen Alcantiner Rosado dazu und den Café Cortado, auf den Cardinal Mendoza habe ich wie so oft leider verzichtet. 

Warum nun diese Notiz? Beim Zahlen an der Theke (der Preis sei verschwiegen um beim geneigten Leser keine Neidgefühle aufkommen zu lassen) hält mir Rafas Maggie strahlend einen kleinen Beutel mit Inhalt entgegen: „Para degustar“.  weiterlesen →

BAVARIA ONE – Oder wie ein Kopf einer guten Sache einen Bärendienst erweist

Ein etwas bissiger Kommentar zum Wahlsonntag

Habe mich an anderer Stelle mit Köpfen auf Wahlplakaten auseinander gesetzt. Die Klickresonanz war für einen Bloganfänger beeindruckend.

Ein spezieller Wahlkopf-Fall ist BAVARIA ONE. Er taugt für das nächste Faschingskostüm des Ministerpräsidenten. Darüber muss er sich keinen Kopf mehr machen. Ansonsten hat er dem Vernetzungsprogramm von Prof. Ulrich Walter einen Bärendienst erwiesen. (Pardon, ich denke spontan an den am malerischen Spitzingsee erschossenen Problem-Bruno.) weiterlesen →

Wahlen, Köpfe, Charaktere

Können Köpfe Nutzen ersetzen?

Vor 15 Jahren schreibt HDM für die Münchner Abendzeitung zum Thema Wahlwerbung folgendes: „… Die bis zum Verdruss immer noch übliche Plakatköpfemanie ist keinen Deut besser. Wahlwerbung muss den Menschen Nutzen verkaufen, nicht Konterfeis. Sie helfen weder bei Schönheitswettbewerbskandidatinnen noch bei Kanzlern. Dies sei den Werbestrategen der Parteien ins Stammbuch geschrieben!“

Anlässlich der jetzigen Wahlen ein paar marketingfachliche Überlegungen dazu. weiterlesen →