Unser alternativer Jakobsweg nach Spanien (II)

Stationen zwischen dem Starnberger See
und Dénia am Mittelmeer

Folge 2: Unscheinbare Franche-Comté

Nach dem auch für Störche und Graureiher heimelich vertrauten Westallgäu, der noch jungen Donau, dem stolzen Schwarzwald in Todtnau und dem quirligen Land um den Hohentwiel im lieblichen Südbaden wirkt die Franche-Comté ärmlich und wie von Frankreich verlassen. Schönheit und Charme erschließen sich hier im Detail. Unsere Bilder sollen ein kleines Plädoyer dafür sein.

Franche-Comté: Reiche Fluss- und Felslandschaften wie im Bilderbuch

Die typischen französischen Mairies und Hôtels de ville –
hier von 
Gilley und Saint-Hippolyte am Le Doubs

Das stolz unter und um der bestimmenden Le Doubs-Brücke liegende
Saint-Claude

Häusliche Kleinbürgerlichkeit, einst stolze Landhäuser
und 
rührend erhaltene traditionelle Gehöft-Formen

Französische Gartenzwerge

Ein französischer Krüschtlesladen (schwäbisch)

Erinnerungen an einst glorreiche Gefechte,
stolze wenn auch verfallene Stahlindustrieanlagen
 und immer wieder die gepflegte unverkennbare französische Küche

Zum Abschied heimatliche landwirtschaftliche Gefühle
in der unspektakulären Franche-Comté –
ein für Entdecker empfohlenes Département

Nächste Folge: Languedoc und Sète

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